Herzlich willkommen
im Nostalgischen Kino in der Residenz
Das Nostalgische Kino wird von Oktober bis März sonntags um 11 Uhr bespielt.
Das Frühstücksbuffet kann das ganze Jahr über gegen Voranmeldung +43 (0)664/5224091 gebucht werden.
Gerne spielen wir auch Ihren persönlichen Wunschfilm.
Die Buchung des Kinosaals ist jederzeit möglich.
Auch kombinierbar mit dem wunderbaren Frühstück oder auch mit einem 3-gängigen Mittagsmenü.
Frühstück - Kino - 3-gänge Mittagsmenü
1) Zuerst ein Frühstücksbrunch ab 9:30 Uhr
um 24 €/Gast
Duftender Kaffee, Meßmer Teebar, hausgemachte Marmeladen, Honig, Kuchen, Obst, Gemüse, Müslis, Cerealien, Trockenfrüchte, Naturjoghurt, Fruchtjoghurt, frischer Fruchtsalat, Säfte, frische Milch, Landeier weich gekocht, Eierspeis, Spiegelei, Ei im Glas, Speck, Geselchtem, Schinken, Bratwürsterl, Antipasti, Peppersweet, Ziegenkäsebällchen, Oliven, Hart- und Weichkäse, Schaf- und Ziegenkäse, Mozarella, Räucherlachs, Räucherforelle, Toast, gemischtes Gebäck (Semmerl, Weckerl, Stangerl) und Landbrot, Vollkornbrot, Mischbrot.
2) dann um 11 Uhr Kino
um 7 €/Gast (Filme lt. Programm)
3) danach genießen Sie ein 3-gängiges Menü im Schlossrestaurant
um 41 €/Gast
Das Schlossrestaurant ist ganztägig für Sie geöffnet.
Genießen Sie Spezialitäten aus Küche und Keller sowie Klassiker und saisonale kulinarische Themen im Jahreskreis.
Auf ihre Buchung freut sich Margit Zulehner mit Team
Tel.: +43 (0)664/5224091
E-Mail: dieresidenz@wvnet.at
Das neue Kinoprogramm erscheint ab Anfang September
Oktober 2025
80 Plus
Helene, eine einst gefeierte Theaterdiva, lebt zurückgezogen in der Seniorenresidenz, in der sich die ehemalige Pflegerin und Frührentnerin Toni von einem Sturz erholen muss. Beide k.nnten unterschiedlicher nicht sein. Helene begegnet ihren Ängsten mit Allüren und Kontrollwahn, während Toni Probleme mit Witzen überspielt oder mit Schnaps hinunterspült. Gemeinsam treten sie eine letzte Reise mit dem Ziel legaler Sterbehilfe in die Schweiz an. Ein fehlender Führerschein ist dabei das kleinste Hindernis, das sich den alten Frauen in den Weg stellt: denn Helenes Neffe, ein konservativer Politiker, sieht seine Karriere durch Helenes Pläne gefährdet und stellt den beiden nach. Ein tragikomisches Roadmovie, in dem Tatendrang mit Gebrechlichkeit in Einklang zu bringen ist.
Regie: Sabine Hiebler, Gerhard Ertl
Kamera: Anna Hawliczek
Mit: Christine Ostermayer, Margarethe Tiesel, Julia Koschitz, Manuel Rubey u.a.
Alter weißer Mann
Die Zeiten sind sensibel. Das muss Familienvater Heinz Hellmich schmerzhaft feststellen, als ihm nach einigen ungeschickten Fehltritten in der Firma der Jobverlust droht. Um zu beweisen, dass er kein "alter weißer Mann” ist, lädt er seinen Chef und weitere Gäste für ein Dinner zu sich nach Hause ein. Mitsamt seiner Familie will er sich von der besten und modernsten Seite pr.sentieren! Doch schon in der Organisation des Abends tappt Heinz von einem Festnäpfchen ins nächste und stellt dabei fest, dass seine Frau Carla, seine Kinder und auch Opa Georg nicht gerade pure Harmonie ausstrahlen. Als nach vielen Turbulenzen endlich alle an einem Tisch sitzen, beginnt die politisch korrekte Fassade schnell zu bröckeln...
Buch & Regie: Simon Verhoeven
Kamera: Jo Heim
Mit: Jan Josef Liefers, Nadja Uhl, Elyas M'Barek, Meltem Kaptan u.a.
Altweibersommer
Die alten WG-Kolleginnen Astrid, Elli und Isabella fahren wie einst gemeinsam zum Campen. Doch nicht nur weil Elli an Krebs erkrankt ist, ist nichts mehr wie früher, Harmonie und Vertrautheit sind in weite Ferne gerückt. Als Astrid der Versuchung, einem tödlich verunfallten Mann eine große Summe Geld wegzunehmen, nicht widerstehen kann, ist die Chance auf Freundschaftserneurung plötzlich wieder da. Sie gönnen sich eine Reise nach Venedig, um das Geld zu verprassen. Doch bringt der Lido di Venezia wirklich die ersehnte Entspannung?
Buch & Regie: Pia Hierzegger
Kamera: Klemens Hufnagl
Mit: Pia Hierzegger, Ursula Strauss, Diana Amft, Clemens Berndorff u.a.
Better Man - Die Robbie Williams Story
Mit nur 15 Jahren wird der junge Robbie Williams ein Teil der Boyband Take That und katapultiert sich aus einfachsten Verhältnissen direkt in den Pop-Olymp. Doch seine einzigartige Weltkarriere wird zu einer emotionalen Achterbahnfahrt zwischen Erfolg, Selbstzweifeln, pers.nlichen Krisen und dem Kampf gegen die Drogensucht. Auf seinem kommerziellen Höhepunkt und kurz vor dem endgültigen Absturz steht Robbie vor der Entscheidung, ob er sich selbst zerstören oder sich seinen Dämonen stellen will … Erfrischend anders, außergewöhnlich intim und, wie es sich für einen der erfolgreichsten Künstler auf diesem Planeten gehört, mit einem besonderen Twist: Gracey inszeniert Robbies Story so, wie der sie selbst sieht – durch die Augen eines (Show-)Affen.
Regie: Michael Gracey
Drehbuch: Michael Gracey, Simon Gleeson, Oliver Cole
Kamera: Erik A. Wilson
Mit: Jonno Davies, Robbie Williams, Steve Pemberton, Raechelle Banno
November 2025
Die Bologna-Entführung
Im Jahr 1858 stürmen die Soldaten des Papstes das Haus der Familie Mortara im jüdischen Viertel von Bologna. Auf Befehl des Kardinals wollen sie Edgardo, den siebenjährigen Sohn, abholen. Das Kind soll als Baby heimlich von seiner Amme getauft worden sein und das p.pstliche Gesetz ist unbestreitbar: Er muss nun eine katholische Erziehung erhalten. Edgardos erschütterte Eltern setzen alles daran, ihren Sohn zurückzubekommen. Unterstützt von der öffentlichen Meinung im seit kurzem liberalen Italien und der internationalen jüdischen Gemeinschaft, nimmt der Kampf der Mortaras schnell eine politische Dimension an. Doch die Kirche und der Papst weigern sich, das Kind zurückzugeben, um ihre zunehmend schwankende Macht zu festigen und noch einmal der Zeitenwende Paroli bieten zu können…
Nach einer wahren Geschichte.
Regie: Marco Bellocchio
Drehbuch: Marco Bellocchio, Susanna Nicchiarelli
Kamera: Francesco Di Giacomo
Mit: Enea Sala, Paolo Pierobon, Fausto Russo Alesi, Barbara Ronchi u.a.
Der Buchspazierer
Tag für Tag steht Carl Kollhoff im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen, älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha an seine Fersen. Widerwillig l.sst sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den „Buchspazierer“ nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben geh.rig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen.
Nach dem gleichnamigen Roman von Carsten Sebastian Henn.
Regie: Ngo The Chau
Drehbuch: Andi Rogenhagen
Kamera: Ngo The Chau
Mit: Christoph Maria Herbst, Yuna Bennett, Ronald Zehrfeld, Maren Kroymann u.a.
Dancing Queen
Für die schüchterne Teenagerin Mina beginnt ein neues Schuljahr, und sie möchte unbedingt dazugeh.ren – vor allem möchte sie E.D. Win beeindrucken, den gleichaltrigen Hip-Hop-T.nzer, dessen Instagram-Fanclub weitaus größer ist als sein Einfühlungsvermögen. Trotz ihrer Befangenheit und der Tatsache, dass sie nicht tanzen kann, ringt Mina sich zur Teilnahme an einem Tanzwettbewerb durch. Es gelingt ihr zwischen dem unangenehmen ersten Vortanzen und dem großen Auftritt, sich von Selbstzweifeln und problematischen Körperbildern zu verabschieden.
Ein liebenswerter, humorvoller Film für die ganze Familie!
Regie: Aurora Goss.
Drehbuch: Silje Holtet
Kamera: .smund Hasli
Mit: Liv Elvira Kippersund Larsson, Anders Baasmo, Andrea Br.in Hovig, Anne Marit Jacobsen u.a.
Ein Glücksfall
Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer n.her. Ehebruch, Mord und Totschlag mit Fannys Mutter als Ermittlerin mit spaßigem Charme bilden schnell eine klassische Woody-Allen-Komödie wie zu seinen besten Zeiten.
Buch & Regie: Woody Allen
Kamera: Vittorio Storaro
Mit: Lou de La.ge, Niels Schneider, Melvil Poupaud, Val.rie Lemercier u.a.
Ein kleines Stück vom Kuchen
Die 70-jährige Mahin lebt seit dem Tod ihres Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach Europa allein in Teheran. Ein geselliger Nachmittagstee mit Freundinnen gibt den Anstoß dazu, ihren einsamen und monotonen Alltag hinter sich zu lassen. In Mahin reift der Wunsch, ihr Liebesleben wieder zu aktivieren. Auf der Suche nach einem neuen Partner öffnet sie spontan ihr Herz für den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz. Aus der zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht.
Ein herzerwärmender und humorvoller Film, der bei der Berlinale Publikum und Presse gleichermaßen begeisterte.
Buch & Regie: Maryam Moghaddam, Behtash Sanaeeha
Kamera: Mohammad Haddadi
Mit: Lily Farhadpour, Esmaeil Mehrabi, Mansoureh Ilkhani, Soraya Orang u.a.
Dezember 2025
Gina
Im maroden Mietshaus am Stadtrand versorgt die neunjährige Gina nicht nur ihre kleinen Brüder, sondern auch ihre hochschwangere, unfähige Mutter Gitte, und sorgt mit vielen kleinen Tricks für einen geregelten Tagesablauf.
Sie schmiedet auch Pläne: Sie will aus Gittes On-Off-Beziehung endlich einen richtigen Vater und aus Gittes Mutter eine liebevolle Oma machen. Gina kämpft gegen Hoffnungslosigkeit, Alkoholmissbrauch, Verwahrlosung und die Gefahren, die durch das Jugendamt drohen, und für das Baby in Gittes Bauch, um Geborgenheit und nicht zuletzt auch für sich selbst.
Buch & Regie: Ulrike Kofler
Kamera: Robert Oberrainer
Mit: Emma Lotta Simmer, Marie-Luise Stockinger, Lion Tatzber, Gerti Drassl u.a.
Glück auf einer Skala von 1 bis 100
Der körperlich behinderte Hobbyphilosoph Igor jobbt als Fahrradkurier für Biogemüse. Louis hingegen ist ein Workaholic, der vor lauter Arbeit in seiner Bestattungsfirma die Lebensfreude vergessen hat. Als er Igor auf seinem Fahrrad anfährt, ist ihm das doppelt peinlich: zum einen wegen seiner Unachtsamkeit, zum anderen, weil er offensichtlich einen Menschen mit besonderen Bedürfnissen verletzt hat. Doch der Unfall zieht überraschende Folgen nach sich, denn der eher einsame Igor hat sich in den Kopf gesetzt, dass Louis ein perfekter neuer Freund für ihn wäre. So kommt es, dass Louis und Igor zu einer abenteuerlichen Reise im Leichenwagen aufbrechen, die ihr Leben ordentlich auf den Kopf stellt. Der Film erzählt mit viel Humor von einer außergewöhnlichen Freundschaft, die gründlich mit Vorurteilen aufräumt und vor allem eines feiert: das Leben an sich.
Regie: Alexandre Jollien, Bernard Campan
Buch: Hélène Grémillon, Alexandre Jollien, Bernard Campan
Kamera: Christophe Offenstein
Mit: Bernard Campan, Alexandre Jollien, Tiphaine Daviot, Julie-Anne Roth u.a.
Fast perfekte Weihnachten
Die Kinder des wohlsituierten Geschäftsmanns Vincent Barand machen ihm mit Absagen zum gemeinsamen Weihnachtsfest in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung. Keine Gäste, kein Schnee – wie soll das etwas werden? Bei der Christmette kommt ihm eine Idee: Er überredet seine Ehefrau Béatrice zu einem Akt der Nächstenliebe und macht sich auf die Suche nach einer alleinstehenden Person. In einem Altersheim findet er Monique. Die Seniorin ist durchaus sympathisch, aber etwas redselig und zum Leidwesen von Béatrice nicht immer taktvoll. Als Monique darum bittet, ebenfalls ihre beste Freundin einzuladen, lässt sich Vincent schließlich erweichen. Im Paket mit der raubeinigen Jeanne, einer ehemaligen Kugelstoßerin und Gefängniswärterin, verwandelt sich auch Monique, die gern gutem Whiskey zuspricht, in einen unberechenbaren Chaosfaktor. Während die Gäste freimütig nörgeln und es sich im fremden Haus immer heimischer machen, brennen bei Vincent und Beatrice nach und nach die Sicherungen durch …
Buch & Regie: Clément Michel
Kamera: Arnaud Stefani
Mit: Danielle Fichaud, Danièle Lebrun, Franck Dubosc, Emmanuelle Devos u.a.
Kleine schmutzige Briefe
Die lebhafte Rose Gooding hat mit der frommen Edith Swan wenig gemeinsam, außer dass sie Nachbarinnen in der englischen Küstenstadt Littlehampton in den 1920er Jahren sind. Doch eines Tages erhalten Edith und andere in der Stadt
anstößige Briefe, gespickt mit gemeinen Beschuldigungen in unflätiger Sprache, und der Verdacht fällt sofort auf Rose. Scotland Yard ermittelt und Rose droht sogar, das Sorgerecht für ihre Tochter zu verlieren.
Während die skandalösen Briefe weiterhin die Stadt heimsuchen, ahnt nur die Polizistin Gladys Moss, dass etwas nicht stimmt und Rose möglicherweise doch nicht die Schuldige ist…
Basierend auf einer wahren Begebenheit.
Regie: Thea Sharrock
Drehbuch: Jonny Sweet
Kamera: Ben Davis
Mit: Jessie Buckley, Olivia Colman, Anjana Vasan, Timothy Spall u.a.
Jänner 2026
Die Herrlichkeit des Lebens
1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Aber als sie sich begegnen, beginnt eine überraschende Liebesgeschichte, die die Sonnenseiten des Lebens auf ganz fantastische Weise unterstreicht. Den beiden bleibt jedoch nur ein gemeinsames Jahr, denn Kafkas Gesundheitszustand verschlechtert sich rasch. Können sie ihre Verliebtheit bis zur letzten Sekunde genießen?
Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann
Drehbuch: Georg Maas, Michael Gutmann
Kamera: Judith Kaufmann
Mit: Henriette Confurius, Sabin Tambrea, Manuel Rubey, Daniela Golpashin u.a.
Köln 75
KÖLN 75 erzählt die mitreißende und wahre Geschichte der rebellischen 18-jährigen Schülerin Vera Brandes, die selbstbewusst und leidenschaftlich alles aufs Spiel setzt, um ihren Traum zu verwirklichen. Gegen den Willen ihrer konservativen Eltern bucht
sie auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus, um Keith Jarrett im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Sie weiß es noch nicht, aber diese improvisierte Stunde am Klavier, die bis zuletzt zu scheitern droht, wird auf Schallplatte verewigt und von vielen als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts angesehen: Keith Jarretts „The Köln Concert“.
Buch & Regie: Ido Fluk
Kamera: Jens Harant
Mit: Mala Emde, John Magaro, Susanne Wolff, Ulrich Tukur u.a.
Liebesbriefe aus Nizza
Als François auf dem Dachboden ein paar alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte General aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse über den „vibrierenden Venushügel“ seiner Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass
die Briefe vor 40 Jahren verfasst wurden, ist ihm völlig egal. Dass Annie ihn in der Anfangszeit ihrer Ehe betrogen hat, nicht!
Francois fordert Genugtuung und versucht den in die Jahre gekommenen Casanova von einst gemeinsam mit Annie aufzuspüren. Eine Fährte führt sie nach Nizza. Annie genießt den Ausflug in ihre Vergangenheit, während sich François in seinen
Racheplänen verrennt. Bahn frei für einen Filmspaß an der sonnendurchfluteten Côte d'Azur mit reichlich Situationskomik!
Buch & Regie: Ivan Calbérac
Kamera: Philippe Guilbert
Mit: André Dussollier, Sabine Azéma, Thierry Lhermitte, Joséphine de Meaux u.a
Morgen ist auch noch ein Tag
Rom, 1946, nach der Befreiung vom Faschismus. Delia ist die Frau von Ivano und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Gelegenheitsjobs auf, um die
Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich – unterstützt vom eigenen gemeinen Vater, der auch bei ihnen wohnt – berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören
für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu schaffen, nicht nur für sich selbst.
Der Film greift gesellschaftliche Defizite auf, die noch immer bestehen und war in Italien der meistgesehene Kinofilm des Jahres 2023.
Regie: Paola Cortellesi
Drehbuch: Furio Andreotti, Paola Cortellesi, Giulia Calenda,
Kamera: Davide Leone
Mit: Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano, Giorgio Colangeli u.a.
Februar 2026
Schmetterlinge im Ohr
Antoine, ein gutaussehender Geschichtslehrer in seinen frühen Fünfzigern, ist Ignorant der Extraklasse. Sogar das morgendliche Schellen seines Weckers ignoriert er. Seine Nachbarin Claire treibt er mit ohrenbetäubendem Lärm in den Wahnsinn.
Ihre Wutausbrüche perlen an Antoine gnadenlos ab – wie alles in dieser Welt.
Erst als er in der Schule auch den Feueralarm ignoriert, ist Antoine gezwungen, sich der demütigenden Tatsache zu stellen:
Er ist so gut wie taub. Mit dem Einsatz von Hörgeräten eröffnet sich ihm bald eine neue Welt, aber die bringt nicht nur Freude. Dieses Accessoire der Alten passt einfach nicht zu seinem Selbstverständnis als junggebliebener Mann.
Noch schlimmer ist für ihn, dass er plötzlich alles mitbekommt, was er bisher entspannt ausblenden konnte.
Buch & Regie: Pascal Elbé
Kamera: Rémy Chevrin
Mit: Sandrine Kiberlain, Pascal Elbé, François Berléand, Valérie Donzelli u.a.
September 5 - The day terror went live
München, 5. September 1972, zehnter Wettkampftag der Olympischen Sommerspiele. Erstmals seit 1936 wieder in Deutschland, sollten es die „heiteren Spiele“ werden und der Welt das Bild eines neuen, liberalen Deutschlands vermitteln.
Doch um 4.40 Uhr hört die Frühschicht des amerikanischen Fernsehsenders ABC Schüsse aus dem nahe gelegenen Olympischen Dorf. Eine Gruppe palästinensischer Terroristen hat elf Mitglieder der israelischen Mannschaft als Geiseln genommen.
Gegen den Widerstand der eigenen Nachrichtenabteilung berichtet das ABC-Sports- Team live über die 21-stündige Geiselnahme. Ein packender Polit-Thriller.
Regie: Tim Fehlbaum
Drehbuch: Tim Fehlbaum Moritz Binder, Alex David
Kamera: Markus Förderer
Mit: Peter Sarsgaard, John Magaro, Leonie Benesch, Ben Chaplin u.a.
Der Stern von Indien
1947 kommen Lord Mountbatten und seine Frau Edwina nach Delhi. Als Vizekönig soll Mountbatten die britische Kronkolonie in die Unabhängigkeit entlassen. In seinem Palast arbeiten nicht weniger als 500 indische Bedienstete, darunter der junge Hindu Jeet, der hier unverhofft seine einstige Liebe wiedertrifft, die schöne Muslima Aalia.
Es ist eine verbotene Liebe, denn eine Verbindung zwischen Angehörigen der verfeindeten Religionen kommt nicht in Frage.
Als Mountbatten die neuen Staaten Indien und Pakistan gründet, brechen schwere Unruhen aus. Kurz nach der Unabhängigkeit müssen Millionen Menschen aus religiösen Gründen fliehen. Jeet verliert seine Familie und die geliebte Aalia.
Die indisch-britische Regisseurin schildert mit viel Feingefühl die dramatischen Umstände der Teilung Indiens nach dem Zweiten Weltkrieg und erzählt vom liebenden Paar, das genauso auseinandergerissen wird wie das ganze Land…
Nach wahren Begebenheiten.
Regie: Gurinder Chadha
Buch: Gurinder Chadha, Moira Buffini, Paul Mayeda Berges
Kamera: Ben Smithard
Mit: Hugh Bonneville, Gillian Anderson, Manish Dayal, Huma Qureshi u.a..
Das Zimmer der Wunder
Thelmas Leben verändert sich schlagartig, als ihr Sohn beim Skaten angefahren wird und ins Koma fällt. Die Ärzte machen ihr wenig Hoffnung, doch Thelma ist entschlossen, Louis zu retten und geht dafür eine völlig verrückte Wette ein.
Louis hat „Dinge, die man vor dem Ende der Welt tun sollte" in sein Tagebuch geschrieben, und genau diese Teenager-Träume in Form einer Bucketlist verwirklicht Thelma jetzt für ihn. Sie hofft, dass er, wenn sie ihm anschließend davon erzählt, aus dem Koma aufwacht.
Thelma bricht quer durch die Welt zu einer unglaublichen Reise auf, die völlig unerwartet auch ihrem eigenen Leben einen neuen Sinn schenkt. Sie ist wildentschlossen ihren Sohn mit der Macht der Träume und Worte wieder zurück ins Leben zu holen.
Nach dem gleichnamigen Roman von Julien Sandrel.
Regie: Lisa Azuelos
Drehbuch: Juliette Sales, Fabien Suarez
Kamera: Guillaume Schiffman
Mit: Alexandra Lamy, Muriel Robin, Xavier Lacaille, Hugo Questel u.a.
März 2026
Heldin
Die engagierte Pflegefachkraft Floria liebt die Herausforderungen ihres Berufes. In der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses ist es sie, die hingebungsvoll für menschliche Wärme sorgt. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, selbst in Stresssituationen zeigt sie immer ein offenes Ohr für ihre Patient*innen und ist im Notfall sofort zur Stelle. Und das in einer chronisch unterbesetzten Station.
Doch die harte Realität auf der voll belegten Abteilung zeigt kein Pardon. Floria begeht einen verhängnisvollen Flüchtigkeitsfehler und ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und soziales Engagement.
Buch & Regie: Petra Volpe
Kamera: Judith Kaufmann
Mit: Leonie Benesch, Sonja Riesen, Alireza Bayram, Selma Aldin u.a.
Der Lehrer, der uns das Meer versprach
Spanien, 1935: Der junge Lehrer Antoni Benaiges übernimmt kurz vor Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs die Volksschule eines kleinen Dorfes in der Provinz Burgos. Dank seiner fortschrittlichen, antiautoritären Unterrichtsmethoden baut er schnell eine vertrauensvolle Beziehung zu seiner Klasse auf. Doch der freundschaftliche Umgang mit den Kindern wird von Eltern und Dorfvorstehern argwöhnisch beobachtet.
Benaiges gibt seinen Schülern ein Versprechen: In den Sommerferien will er ihnen das Meer zeigen, das die Kinder noch nie gesehen haben. Bei den Eltern der Kinder stößt diese Idee auf große Skepsis…
75 Jahre später, im Jahr 2010, recherchiert Ariadna, die Enkelin eines seiner damaligen Schüler, die bewegende Geschichte von Antoni Benaiges und entdeckt dabei, mit welch großen Widerständen dieser charismatische Mann zu kämpfen hatte.
Basierend auf der wahren Geschichte von Antoni Benaiges.
Regie: Patricia Font
Drehbuch: Albert Val
Kamera: David Valldepérez
Mit: Enric Auquer, Laia Costa, Luisa Gavasa, Ramón Agirre u.a.
Die leisen und die großen Töne
Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, leukämieerkrankt, dass er adoptiert wurde und dass er einen jüngeren leiblichen Bruder hat, der in einer Schulküche Hilfsdienste verrichtet, Posaune in der Blaskapelle einer nordfranzösischen Arbeiterstadt spielt und als Knochenmarkspender in Frage kommt.
Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit seines Schicksals begleichen, seinem Bruder eine Chance ermöglichen, sein Talent zu entfalten und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen.
Regie: Emmanuel Courcol,
Drehbuch: Emmanuel Courcol, Irène Muscari
Kamera: Maxence Lemonnier
Mit: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Clémence Massart u.a.
Neuigkeiten aus Lappland
1984 im finnischen Lappland. Die alleinerziehende Mutter Nina demoliert aus Versehen das Panoramafenster der „Lappland News“. Der Chef der harmonieverliebten Kleinstadtzeitung lässt sich von ihr überreden, den Schaden mit selbstgeschriebenen Artikeln wieder auszugleichen – heitere Themen vorausgesetzt!
Nina aber glaubt, an einer großen Story dran zu sein. Hat wirklich niemand außer ihr den ohrenbetäubenden Knall gehört? Als finnische Verteidigungskräfte in dem Dörfchen anrücken, verdichten sich die Hinweise, dass im Eis eine sowjetische
Rakete abgestürzt ist. Die lethargischen Lappländer wollen von atomarer Angst aber nichts wissen. Nina verwandelt sich in eine hartnäckige Investigativ-Journalistin, die von der Wahrheit immer nur eine Raketenlänge entfernt ist.
Nach einer wahren Geschichte.
Buch & Regie: Miia Tervo
Kamera: Meelis Veeremets
Mit: Oona Airola, Hannu-Pekka Björkman, Pyry Kähkönen, Tommi Eronen u.a.
Sophie Scholl - Die letzten Tage
Frühjahr 1943. In München bildet sich unter der Führung der Geschwister Sophie und Hans Scholl die Widerstandsgruppe "Weiße Rose", die mit Flugblatt-Aktionen zum Kampf gegen die Nazis aufruft. Doch ihr Aufbegehren bleibt nicht ohne
Beachtung und das Regime bestraft jegliche Form von Widerstand mit größter Härte. Als Sophie und Hans in der Aula der Münchner Universität Flugblätter verteilen, werden sie beobachtet und kurz darauf verhaftet. Aus der Perspektive Sophie Scholls schildert der Film die nun folgenden Verhöre, den Prozess und die Verurteilung.
Der Regisseur Marc Rothemund konzentriert sich in seinem einfühlsamen Porträt auf die letzten sechs Lebenstage der Widerstandskämpferin, er stützte sich dabei auf die bis 1989 in einem DDR-Archiv verschlossenen Original-Verhörprotokolle der Gestapo. Zivilcourage und politisches Engagement werden dabei eindrücklich thematisiert, genauso wie Hoffnung und Widerstand - allesamt auch heute hochaktuelle Themen.
Regie: Marc Rothemund
Drehbuch: Fred Breinersdorfer
Kamera: Martin Langer
Mit: Julia Jentsch, Fabian Hinrichs, Alexander Held, Johanna Gastdorf u.a.